Martin Janner

Förster des Jahres: Die Zukunft des Waldes

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Katja Heijnen
Katja Heijnen

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Ich spüre eine Verantwortung gegenüber denen, die jetzt im Kindergarten sind.

Nicht den Kopf in den Sand stecken

Es gibt für alles eine Lösung – also packen wir es an! Martin Janner beobachtet seit 25 Jahren, wie der Klimawandel dem Wald zusetzt und weiß: Wir müssen von den Fichten Abschied nehmen. Neue, mediterrane Bäume können uns helfen, unseren Wald zu schützen.

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Keine Schubladen

Martin Janner passt in keine Schublade: Er arbeitet mit hochmodernen Vollerntemaschinen, aber auch mit Rückepferden – richtig ist das, was dem Wald am meisten hilft. Und er scheut sich nicht, die Menschen rund um sein Forstrevier um Hilfe zu bitten: etwa darum, Eicheln und Esskastanien zu sammeln und in Absprache mit dem Forstrevier auf geeigneten Kahlflächen selbst aus zu säen.

Hatte schon früh den Wunsch Förster zu werden

Schon mit 14 wusste Martin Janner, dass er Förster werden wollte. Später studierte er Forstwirtschaft in Rottenburg am Neckar. Bereits 1997 übernahm er sein heutiges Forstrevier, das inzwischen rund 1500 Hektar Wald umfasst. Er ist überzeugt:

Wir können es uns nicht leisten, den Wald einfach sich selbst zu überlassen.